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Hallo und willkommen zu unserem Fachnewsletter September 2024
 
 
Projektnews
Neues aus der Antifeminismus-begegnen-Mediathek

Gleichstellung und Vielfalt unter Druck
Was droht, wenn autoritäre Parteien bei Wahlen immer mehr Erfolg haben? Im sogenannten “Thüringen-Projekt” entwickelte eine Forschungsgruppe düstere Zukunftsszenarien - mit Folgen auch für die Geschlechterpolitik. Mehr.

Veranstaltungsdokumentation

Lagebild Antifeminismus – eine erste Bilanz
Was sind die wichtigsten Ergebnisse vom "Zivilgesellschaftlichen Lagebild Antifeminismus 2023"? Die Dokumentation der Online-Veranstaltung enthält DGS und deutsche UT. Mehr.

Video-Vortragsreihe

Wissen ist nicht alles … Emotionen in der Bildung zu Antifeminismus
Der dreiteilige Vortrag von Katharina Debus erklärt, wie in der Bildungsarbeit zu Antifeminismus, Sexismus und Geschlecht mit dem Zugang der Emotionen gearbeitet werden kann, inkl. deutschen UT und Transkripten. Mehr.

Interview

„Gefährliches Weltbild“
Maiken Schiele von Dissens – Institut für Bildung und Forschung e. V. führte mit Alina Götz ein Interview über Antifeminismus, Rechtsextremismus und rechte Parteien in Deutschland und Europa. Vom 03.06.24 auf taz.de.  Mehr.

 
Unsere Veranstaltungen

Freitag, 11. Oktober 2024, 10-17 Uhr in Hamburg
Antifeminismus und rechte Geschlechterpolitiken im Netz
Workshop mit Anmeldung für Fach- und Führungskräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg

Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19.00-20.30 Uhr in Flensburg
Gegen Emanzipation – Antifeminismus und rechte Parteien in Europa
Vortrag mit Anmeldung

Freitag, 18. Oktober 2024 09.00-15.00 Uhr in Flensburg
Gemeinsam gegen Antifeminismus – aber wie?
Workshop mit Anmeldung


Montag, 28. Oktober 2024 – Dienstag, 29. Oktober 2024 in Dresden
Antifeminismus begegnen − Demokratie stärken
Netzwerktagung mit Anmeldung


Freitag, 08. November 2024, 10-16 Uhr in München
Für eine demokratische Haltung - Antifeminismus erkennen und entgegentreten
Workshop mit Anmeldung bis zum 04.11.2024

Samstag, 09. November 2024, 11-14 Uhr in München
Gegen Antifeminismus! Ein Workshop zur Stärkung der eigenen Haltung
Workshop mit Anmeldung bis zum 04.11.2024

Donnerstag, 21. November 2024, 17-20 Uhr in Nienburg
Argumentationstraining gegen Antifeminismus
Workshop mit Anmeldung

Save the date
Montag, 11. November 2024, 15-17 Uhr, online, interne Veranstaltung
Kollegiale Austauschrunde (weitere Infos folgen)

 
 
Aktuelles
Pressemitteilung

„Queere Einzelpersonen und Initiativen dürfen nicht allein gelassen werden!“
Der LSVD⁺ (Verband Queere Vielfalt) und BVT* (Bundesverband Trans*) positionierten sich am 05.09.24 senden deutliche Warnsignale in Bezug auf queere Menschen und Organisationen vor Ort nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen am 01.09.24. Beide appelieren insbesondere an demokratische Parteien auf Landesebene, den Schutz queerer Minderheiten mitzudenken. Mehr

Auch andere lokale demokratische und vielfaltsorientierte Verbände wie DaMOst e.V. und MigraNetz Thüringen e.V. veröffentlichten eine Pressemitteilung (vom 02.09.24) mit einer klaren Botschaft: "Für eine starke, vielfältige Gesellschaft sowie Schutz und Solidarität für Betroffene – Wir fordern entschlossenes Handeln!" Mehr.

Online-Artikel

Reproductive Backsliding. Wie autoritär-populistische Parteien den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen beschränken können
Die Alternative für Deutschland (AfD) in Thüringen gewinnt als rechtsextreme Untergruppierung die Landtagswahl 2024. Wie sich das konkret auf die Versorgung vor Ort auswirken kann, analysiert der Artikel vom 27.08.24 von Marie Müller-Elmau und Eva Maria Bredler als Teil des Thüringen-Projekts auf verfassungsblog.de. Mehr

Hilfefonds

Tilda
Der neue Hilfefonds gegen geschlechtsspezifische Gewalt unterschützt Betroffene finanziell, zeitnah und unkompliziert und schließt damit eine Versorgungslücke. Beispielsweise können folgende Kosten abgedeckt werden: "Anwalts- und Prozesskosten, Fahrtkosten in eine sichere Unterkunft, Kosten für Umzug, Kinderbetreuung, Therapie oder berufliche Weiterbildungen." Ab Januar 2025 fließen die ersten Gelder. Mehr

Online-Artikel

LGBTIQ*-Feindlichkeit in islamistischen Social-Media-Beiträgen
Nicht nur Rechtsextreme setzen auf Social Media, um ihre antifeministische Propaganda zu verbreiten: Canan Korucu und Sebastian Oschwald haben sich vier islamistische Känale angeschaut. Welche antifeministischen Narrative nutzen sie? Was macht den Content so anziehend für Jugendliche? Und welche Präventionsansätze gibt es dazu? Vom 14.08.24 auf ufuq.de. Mehr

Projekt

noslapp.de
Das neue Projekt informiert, berät und bildet Multiplikator*innen fort zu "Strategic Lawsuits Against Public Participation (SLAPPs)", also strategische Klagen gegen öffentliche Stimmen, die sich kritisch zu bestimmten Themen äußern. Die Gegner*innenseite will so pluralistische Stimmen mundtot machen und einschüchtern, was auch antifeministische Akteur*innen gezielt einsetzen. Mehr

Online-Artikel

Ein Pseudo-Konzept des Väterrechts
Das Bundesverfassungsgericht distanziert sich erstmalig vom sogenannten Parental Alienation Syndrom (PAS), zu deutsch: Eltern-Kind-Entfremdung. Das pseudowissenschaftliche Konzept dient antifeministischen Väterrechtlern vor Gericht, um Anschuldigungen häuslicher Gewalt zu vertuschen. Vom 19.06.24 von Matthias Meisner auf taz.de. Mehr.
Weitere Infos zur Einordnung hier.

 
Veranstaltungen aus dem Netzwerk

04.07.24-02.02.2025 in Köln
Antifeminismus – eine politische Agenda
Wechselausstellung vom NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln und dem Projekt Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen

Mittwoch, 18. September 2024, 19-21 Uhr in Hamburg
Sex - Wut - Volk. Antifeminismus und Rechtspopulismus - Gefährliche Verbindungen
Gespräch via Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg und dem Literaturzentrum Hamburg e.V.

Freitag, 20. September 2024, 19 Uhr in Mülheim An Der Ruhr
Eine schrecklich reaktionäre Familie. Die Anti-Choice-Bewegung und ihre antifeministischen Allianzen
Vortrag via Makroscope

Freitag, 27. September 2024, 18.30 Uhr in Berlin
Antifeministische Erzählungen zu geschlechtsbezogener Gewalt
Vortrag und Diskussion via Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V.

Dienstag, 08.Oktober 2024, 09.30-16 Uhr in Köln
Antifeminismus als unterschätzte Gefahr – Wirkungsweisen und Handlungsmöglichkeiten
Fachtag für Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit und Interessierte via PfD Köln

Dienstag, 03.12.2024, 17.30-19 Uhr, online
Antifeministische Angriffe auf Bildung in neoliberalen Zeiten
Vortrag mit Anmeldung via GEW

Weitere Veranstaltungen aus dem Netzwerk finden Sie hier. Wir freuen uns über Ihre Termine: antifeminismus@boell.de.

 

Das Projekt „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ ist eine Kooperation vom Gunda-Werner-Institut, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e. V.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Projektwebsite antifeminismus-begegnen.de.

Fachkontakt:
Henning von Bargen, Sandra Ho, Gunda-Werner-Institut, antifeminismus@boell.de
Ans Hartmann, Hannah Beeck, Amadeu Antonio Stiftung, antifeminismus@amadeu-antonio-stiftung.de
Laura Sasse, Maiken Schiele, Bernard Könnecke, Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V., anbeg@dissens.de

 
Logo der Amadeu Antonio Stiftung


Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.


Logo des Gunda-Werner-Instituts


 
 

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung

 

antifeminismus-begegnen.de

Foto: Tim Reckmann, CC by 2.0.

Absenderin: Heinrich-Böll-Stiftung, Die grüne politische Stiftung, info@boell.de
Redaktion: Sandra Ho
V.i.S.d.P.: Henning von Bargen

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