Das Soura Film Festival ist ein queeres Filmfestival, das sich mit Kultur, Filmemacher/innen und Charakteren beschäftigt, die für Südwestasien und Nordafrika relevant sind. Das Programm der dritten Ausgabe umfasst vom 21. bis 24. Oktober sieben Spielfilme, 30 Kurzfilme, zwei Podiumsdiskussionen und die Ausstellung des libanesischen Künstlers Mazen Khaddaj. Die Heinrich-Böll-Stiftung kooperiert mit dem Soura Film Festival. Eröffnet wird das Festival mit der Deutschlandpremiere von Diako Yazdanis Dokumentarfilm "The Many Lives of Kojin", einem Film über einen 23-jährigen Mann, der versucht, in einer Gesellschaft zu bestehen, in der er seinen Platz nicht zu finden scheint. Der Regisseur Diako Yazdani und sein Protagonist Kojin werden in Berlin dabei sein. Außerdem im Programm: der dokumentarische Kurzfilm "Vote for X" von Tazeen Bari (Sonntag, 24.10.,15 Uhr). Der Film verfolgt den Weg der Transgender-Kandidatin Nayyab Ali, die bei den Wahlen 2018 in Pakistan für die Nationalversammlung kandidierte. "Vote for X" wurde vom Asien-Referat der Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt. Interviewwünsche bitte an Joyce V Newrzella, E-Mail joyce@sourafilmfest.com |